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 Betreff des Beitrags: Aurelius' Rückkehr
BeitragVerfasst: So 10. Okt 2010, 22:32 
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Vorgeschichte:

Während der Kämpfe gegen die Frostdrachen, welche Wintertal angriffen, wurde ein Frostdrache durch eine Balliste tödlich getroffen und stürzte auf den Friedhof. Der schwere Leib riss den gefrorenen Boden auf und legte den Eingang zu einem Höhlensystem frei. Ein Höhlensystem, welches tiefer ins kalte Erdreich führte: Zur Nekropole. Die Nekropole ist ein Ort aus längst vergessenen Zeiten, welcher von Untoten bewohnt und von ihrem Lichkönig regiert wird.

Die durch den Aufschlag des Drachens wachgerüttelten Untoten entsandten Späher in die Oberwelt. Ein Lich erkundete den Friedhof und lies längst verstorbene Bewohner des Dorfes aus ihren Gräbern auferstehen, um sie in die Nekropole zu führen und ihnen ein zweites "Leben" zu gewähren. Unter ihnen war auch der einstige Lichtpriester Aurelius, welcher im Kampf gegen den Dämonenfürsten am Feuersee fiel.

In der Absicht ein göttliches Artefakt aus der Nekropole zu stehlen, stieß ein Trupp aus Vampiren und Dämonen in die Nekropole vor und stahl nach schweren Verlusten auf beiden Seiten das Artefakt: Den Calcaz. Größter Widersacher der dunklen war hierbei Aurelius, welcher mittlerweile zur rechten Hand des Lichkönigs aufgestiegen war, sich im Kampf jedoch zurück ziehen konnte, bevor die Dunklen ihn vernichten konnten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aurelius' Rückkehr
BeitragVerfasst: So 10. Okt 2010, 22:32 
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Dorfplatz:

Bauernjunge Vael kommt nach einer Weile nochmal auf den Platz weil er etwas in der Schänke vergessen hatte, es ging ihm nun erstmal wieder besser, allein ob der Tatsache das er seine Mittel genommen hatte und sich nun noch dazu mit Alesias ausgesprochen hatte ... nun mehr oder weniger. Seine Schritte sind nicht die schnellsten, nein ganz gewiss nicht aber er hatte auch nicht wieder vor sich zu überanstrengen und verschwindet, nachdem er den Platz überquert hatte, kurz in der Schänke um nach einem weiteren Moment auch schon wieder hinaus zu kommen mit seinem kleinen Beutel den er stehen gelassen hatte. Es ist schon spät und der Sturm der aufgezogen ist zerrt an seiner Kleidung die schon allein von dem kurzen raus kommen völlig eingeweicht wirkt. Mehr tot als lebendig empfand sich der junge Mann die vergangenen Wochen, seit seine Anfälle wieder zugenommen hatten und er kaum noch wusste wie es war ohne diese Schmerzen zu leben die ihn jeden Tag quälten ... vielleicht würde es irgendwann besser werden, vielleicht könnte der Alchemist ihm helfen aber wenn nicht ...was dann? Sein Blick schweift über den Platz der so leer da liegt wie so oft und es zieht ihn nicht gleich wieder zurück zu dem Alchemisten, stattdessen schlägt er den Weg gen Friedhof ein, vielleicht um etwas nachzudenken.


Friedhof:

Bauernjunge Vael kommt vom Dorfplatz auf den Friedhof, seine Schritte sind nicht schneller geworden eher langsamer und auch hier sieht er sich interessiert um ... wie lang er nicht hier gewesen ist, dabei war so viel hier passiert. Er streift an einigen Gräbern vorbei, zieht dabei den Mantel etwas enger um seinen Körper, denn auch wenn er nass ist so wärmte er doch noch etwas vor der grausigen Kälte, die für ihn vielleicht noch unangenehmer war als für andere Bewohner dieser Stadt. Die Stimmung hier reißt ihn förmlich mit, deprimiert ihn förmlich weil es ihn nachdneken lässt, darüber was in der Zukuft sein wird und ab wann er hier unter der Erde liegen würde und seinen letzten Atemhauch herausgebracht hatte.

Stille herrscht über den nächtlichen Friedhof. Nur die langsamen Schritte eines nächtlichen Besuchers und das vereinzelte Gekrächze der Raben auf dem Friedhofszaun und den Bäumen unterbricht die nächtliche Ruhe. Plötzlich gesellt sich ein weiteres Geräusch hinzu, zunächst undeutbar, verwirrend. Ein Dröhnen aus der Tiefe, welches aus der Erde selbst zu kommen scheint. Fast meint man der Boden vibriert, dann schießt eine Fontäne aus Erde, Schlamm und Dreck nicht unweit von Vael aus dem Boden und hinterlässt ein klaffendes Loch im Erdreich. Laut krächzend jagen die Raben davon und kaum dass sie sich in die Lüfte erhoben haben erscheint eine schwarzgepanzerte Hand am Rande des Loches, kurz darauf die zweite dazugehörige und schließlich zieht sich eine vermummte dunkle Gestalt herauf. Urplötzlich scheint es kälter zu werden und schon richtet der Neuankömmling sich am Rande des Loches mit einem tiefen unmenschlichen Laut zu voller Größe auf.

Bauernjunge Vael vernimmt erst leise Geräusche, wovon er sich aber vorerst nicht beirren lässt, erst als er meint die Erde würde vibrieren schaut er sich kurz um und als wenn es ein Ruf gewesen dem das Chaos folgen wollte schießt die Fontäne aus dem Boden und hinterlässt ein klaffendes Loch im Erdreich, nicht weit von Vael entfernt. Er wedet sich aprupt um, mein einen Moment sein Herz wäre stehen geblieben und sein Leib gelähmt unfähig sich zu bewegen als eine Gestalt sich aus dem Erdloch erhebt und sich letztlich zu voller Größe aufrichtet. Rasend scheint das Blut wieder durch seine Adern zu gehen als sein Herz zu pumpen beginnt wie bei einem Sterbenden und es entgeht ihm völlig das er wieder Nasenbluten bekommt. Noch ehe er einen klaren Gedanken fassen könnte nimmt er die Beine in die Hand und beginnt zu rennen, will wieder auf den Dorfplatz zurückkehren von dem er gekommen war kaum das er ein paar Minuten hier gewesen ist.
Knochenfürst Aurelius dreht den Kopf langsam nach links und rechts. Der Friedhof war bis auf nicht nennenswerte Lebensformen leer, doch es gab viele ungenutzte Körper, welche nur auf ihre zweite Chance zu warten schienen. Das einzige Geschöpf welches als Informationsquelle taugte, schien jedoch gerade die Flucht zu ergreifen, was ein sehr ärgerlicher Umstand war. Ein tiefes dumpfes Geräusch ertönt, was im entferntesten an ein genervtes Stöhnen erinnert, dann setzt sich der Knochenfürst mit langsamen Schritten in Bewegung. Obgleich seine Schritte langsam sind, bewegt seine Gestalt sich überraschend schnell zwischen den Gräbern entlang, fast als würde der Boden unter ihm sich in die gleiche Richtung wie er bewegen. So folgt er in nur kurzem Abstand Vael zum Dorfplatz.



Dorfplatz:

Bauernjunge Vael kommt wie von einem Irren gehetzt wieder auf den Platz gelaufen, das Friedhofstor lässt er offen stehen, er hatte keine Zeit für Kleinigkeiten und schaut sich völlig panisch um ob jemand hier wäre. Vielleicht hatte er sich das nur eingebildet? Wie als müsse er sich bestätigen schaut er nochmal zurück, sein Herz schlägt wie wild und sein Atem geht rasch und rasselnd, will sich garnicht mehr beruhigen. Das wird ihm keiner Abkaufen, alle würden es für eine wahnwitzige Geschichte halten die er sich ausgedacht hatte aber dem war doch garnicht so ... oder? Er fühlt sich wie ein hilfloses Tier das gejagd worden war und nun entkommen war und er versucht sich etwas zu beruhigen nun da er sich in Sicherheit wiegte, hier in der Öffentlichkeit, entfernt von dem Friedhof. Allmählich geht es wieder und er schaut sich nochmal um ehe er das Blut regestriert und es sich aus dem Gesicht wischt ... das konnte keine Einbildung gewesen sein. Sein Herz dröhnt in seinen Ohren und seine Beine zittern als wollten sie keinen Schritt mehr tun.

Knochenfürst Aurelius durchquert nur wenige Momente nach Vael das Friedhofstor und tritt ohne Umschweife auf den Platz. Das Klappern der schweren Rüstung begleitet jeden seiner Schritte die er auf Vael zu macht. Du, Mensch! herrscht die tiefe dröhenden Stimme hinter Vael über den Platz. "Komm her! Im Namen Anrakhs, ich gebiete es dir!" verlangt der Sprecher mit einer gerade zu einschüchternden Autorität. "Lauf weiter weg und du wirst es bereuen." Ohne Eile geht der Untote über den Platz auf Vael zu, selbtsicher und nicht im geringsten darauf bedacht sich zu verbergen.

Bauernjunge Vael vernimmt nach einem weiteren Moment Geräusche, das schwere Klappern einer Rüstung und sein Blick geht zurück zu dem Friedhofstor aus welchem der schwer gepanzerte ... ja was eigentlich .... stapft. Er schluckt schwer und meint doch an siener eigenen Spucke zu ersticken die ihm einen dicken Kloß in den Hals setzt als er die Worte dieses Dinges vernimmt und nicht weiss ob er sie ernst nehmen soll oder nicht. Welch Frage eigentlich, er nimmt sie ernst und hätte am liebsten wieder die Beine in die Hand genommen um hier weg zu kommen aber sie sind wie Blei und wollten ihn am liebsten auf den Boden festpinnen so das er sich kein Stück bewegt und einfach nur diese Masse an einer Person anstarrt die auf ihn zukommt während er meint zu sterben aber das hier fühlte sich schlimmer an als jeden Schmerz den er kannte, das war Angst und Verzweiflung. Anrakh ... irgendwoher kannteer diesen Namen, kann ihn so schnell nicht einordnen aber das Denken allgemein fällt ihm in diesem Moment sehr schwer.

Knochenfürst Aurelius stapft geradewegs auf Vael zu. „Kluge Entscheidung!“ dröhnt es von dem Fremden her als dieser zu Vael aufschließt. Schon streckt er die behandschuhte Hand auf und will den Menschen an der Gurgel packen. Nicht so fest, als dass er nicht mehr würde atmen können, doch fest genug um ihn an Ort und Stelle zu halten. Und vor allem fest genug um zu klären wer die Fragen stellte und wer lediglich mit der Wahrheit zu antworten hatte. Mit jedem Schritt den der Fremde sich näherte schien es kälter zu werden, um nicht zu sagen noch kälter als es ohnehin schon war. Er verströmte eine eisige Aura, welche wohl keinem lebendigen Wesen zu eigen war.

Bauernjunge Vael zittert am ganzen Leib, kälter wurde es desto näher der Mann kam, auch wenn er sich sicher war das das Zittern nicht nur von der Kälte kam sondern von seiner Angst. Als der ... oder eher das, zu ihm aufgeschlossen hatte packt er ihn an der Gurgel, nicht all zu fest aber dennoch erdrückend und Angsteinflössend und es ließ einen wissen wer hier das sagen hatte, auch wenn Vael das schon eingesehen hatte als ihm auf den Dorfplatz folgte. Erneut ein Schluckversuch der ihm genauso wenig gelingt wie der zuvor, seine Kehle ist trocken sein Atem geht rasch, wie auch sein Herz und er ahnt das sich wahrscheinlich wieder einer seiner Anfälle anbahnen würde wenn er sich weiter so aufregte, selbst wenn ihm so ängstlich war als das er sich am liebsten einmachen würde.

Knochenfürst Aurelius zieht Vael näher zu sich heran, trotz der Tatsache, dass der Mensch nur wenige Zentimeter vom Gesicht des Fremden entfernt war, war unter der Kapuze dennoch nur Schwärze zu sehen, nichts als Dunkelheit, welche jedes Fünkchen Licht aufzusaugen schien. "Wo ist der Calcaz, sterblicher Wurm?!" faucht die befremdliche Stimme Vael entgegen und wirft noch, bevor dieser überhaupt Luft holen kann eine weitere Frage nach. "Wohin sind sie damit verschwunden? Rede!" Nun da er im Griff des Untoten war, würde die Eiseskälte auf in Vaels Glieder schießen bis er das Gefühl hatte gänzlich aus Eis zu bestehen, erst dann würde Schlimmeres passieren.

Bauernjunge Vael wird näher heran gezogen, auch wenn viel mehr Nähe garnicht mehr möglich sein sollte und das Unwohlsein des Jungen wird nur stärker auch wenn selbst das ein Ding der Unmöglichkeit sein sollte. Das Zittern aber lässt nach, weicht der eiseskälte in seinem Leib die nichtmal mehr ein Zittern hinterlassen könnte weil man sonst fürchten müsste seine Knochen würden zerbrechen wie trockenes Holz. Er vernimmt die Frage auch wenn er deren Sinn nicht versteht ... nicht weiss was dieses Ding von ihm wissen will aber er kann nicht mit dne Schultern zucken, ist zu garkeiner Regung mehr fähig und würde es kaum wagen mit den Wimpern auch nur im entferntesten zu zucken Ich weiss nicht wovon ihr sprecht Herr ... wirklich nicht seine Stimme schien noch im Stande zu sien zu zittern, mehr als das ... gar zu stottern, zu was er sonst kaum in der lage gewesen wär ein sienem Leben.

Knochenfürst Aurelius lässt einen grollenden Laut vernehmen, dann verstärkt sich der Griff um die Gurgel des Menschen, so dass er kurzzeitig wohl auf den Sauerstoff verzichten müsste. "Der Schnitter der Seelen, du Narr! Diese Drecksdämonen haben ihn mit ihren blutsaugenden Freunden gestohlen! Euer Friedhof diente ihnen als Zugang! Und du bist gerade dort herumgekrochen! Also sprich die Wahrheit oder ich bereite dir ein sehr viel schlimmeres Schicksal als den Tod" haucht die Stimme und scheint dennoch so scharf dass sie die Luft zerschneiden müsste welche sie durchdrang.

Bauernjunge Vael versucht knapp Luft einzuziehen als das Wesen seine Kehle einen Moment zudrückt und er das ersehnte nicht bekommt sondern stattdessen nur einen kläglichen Laut hervor bringt, harren muss bis er seinen Griff wieder lockern würde so das er antworten könnte und dennoch garnicht weiss was er sagen soll. Ihm stehen die Tränen in den Augen, wegen des Schmerzes in seiner Brust, der Kälte, dem Luftmangel, alles zusammen macht es unbeschreiblich schwer nicht einfach zusammen zu klappen aber der Grff des Wesens ist hart und gibt keinerlei Möglichkeiten. Blutsauger und Dämonen? Von zweiterem hatte er gehört aber gesehen hatte er noch keinen ... Alesias hatte mal davon gesprochen das so einer durch sein Dach gesegelt wäre.Seine Arme hängen schlaff an seinem Körper herab, er will sie heben, will sich lösen aber räumt sich kaum Chancen ein Ich weiss nichts davon ... bitte lasst mich gehen ... röchet er mehr oder minder, schmeckt Blut auf siener Zunge aber hatte keine Zeit sich darüber Sorgen zu machen Ich kenne jemanden der von Dämonen weiss Herr, mehr nicht bringt er noch raus, was Alesias wirklich wusste, weiss er selbst nicht aber er hatte sowas gesagt und das war es auch schon. Von Blutsaugern oder irgendeinem Schnitter hatte er keine Ahnung und er wollte sich nicht ausmalen welch Schicksal ihn erwarten würde wen der ihm nicht glaubte.

Knochenfürst Aurelius schüttelt seine Hand welche die Kehle des Menschen umschlossen hält. „Dann sprich, Sterblicher! Sprich seinen Namen bevor deine Zeit abgelaufen ist und dein widerliches kleines Herz zum letzten Mal zuckt! Wie lautet der Name?“ verlangt der Untote mit eindringlicher Stimme zu wissen. Dieses erbärmliche Gestammel war ihm zutiefst zuwieder, wie alles was den Sterblichen zu Eigen war. Sie waren schwach, verletztlich und natürlich sterblich. Und nun war er darauf angewiesen sich mit ihnen auseinander zu setzen um das Kostbarste zurück zu erlangen was sie jemals bessen hatten, und ihnen hinterrücks gestohlen worden war.

Bauernjunge Vael kriegt shcon wieder kaum Luft als er die Hand schüttelt die ihn gepackt hält und er verlangt das er den Namen ausspricht Alesias ... sein Name ist Alesias gibt er rasch zurück, diesemal nur it dem Zittern in der Stimme aber ohne zu stottern so shcnell wie er antwortet. Die Kälte in seinem Leib scheint ihm nahezu das Leben zu entziehen und er merkt nicht wie schnell er zu altern scheint, wobei sein Körper das wohl kaum lange mitmachen würde da er unter der Krankheit litt und sein Herz schon zu schwächeln begann allein wegen der Aufregung. Ihm entkommt wieder ein gehetztes ausatmen und der rasche Herzshclag scheint sich zu beruhigen ... zu ruihi eigentlich wärend der Blutgeschmack in seinem Mund sich nur verstärkt und er merkt wie ihm der Kopf schwindelt ... sollte es das nun gewesen sein?

Knochenfürst Aurelius lockert den Griff nun ein gutes Stück ohne Vael jedoch loszulassen. Der Effekt des Alterns war selbst für ihn ein faszinierender Anblick und nun da Vael Lebenskraft durch den Griff in ihn überging und er rasant alterte blieb ihm wohl nicht mehr viel Zeit antworten zu geben. Zwar bestand noch immer die Möglichkeit ihn gehen zu lassen, doch was wäre wenn er gelogen hatte? Nur wenn Aurelius Vael zu einem seiner Diener machte, würde er Gewissheit über den Wahreitsgehalt haben. Und er würde wissen wo dieser... Alesias ...zu finden wäre, ganz gleich ob er die Antwort nun noch aus dem Sterbenden heraus bekam oder nicht. Dennoch fährt der Untote mit seiner Befragung fort, so sollte der Wahreitsgehalt von Vaels aussagen später über seinen Rang als Diener entscheiden. „Wo finde ich diesen... Alesias?“ fragt er also, ohne die Schärfe seiner bisherigen Fragen.

Bauernjunge Vael kriegt nurnoch knapp Luft, atmet langsam aber dennoch gehetzt tief immer wieder ein, fast wie ein japsen und sein Herz krampft, schmerzt und scheint aufgeben zu wollen. Dennoch folgt eine weitere Frage von dem Wesen und die Tränen laufen ihm über die Wangen während die Hand des Todes ihn zu umklammernt scheint um ihn mit sich zu reißen und nie mehr gehen zu lassen. Auf seine Frage hin nennt er ihm die Hausnummer des Mannes, eine knappe Antwort aber mehr brachte er nicht mehr über siene trockenen Lippen und seine Lider werden schwer ... er wird so unsäglich müde, so wie die Kälte seine Glider zu zerfressen scheint und das Leben bis auf das letzte aus ihm weichen will. Die Zeit läuft ab, viel zu schnell ... er hatte nicht geahnt das er sich so vor dem Tod fürchten würde, das er ihn so schnell ereilen würde.

Knochenfürst Aurelius betrachtet ungerührt das Schauspiel welches sich ihm bietet. Aus dem Jüngling war innerhalb kürzester Zeit ein welker Greis geworden. Glatte Haut war faltig, Haar spärlich und die Haltung krumm geworden. Selbst die Augen hatten ihren Glanz verloren und schienen nur noch Leere wieder zu spiegeln. Mit zu einem stummen Schrei geöffnetem Mund sinkt der ausgezehrte Körper Vaels in die Knie und kippt danach seitlich in den Schnee. Und auch jetzt noch, nachdem sein Herz verstummt war, scheint der Alterungsprozess nicht enden zu wollen. Noch immer magert der Leib ab, verwest mit einer unnatürlichen Geschwindigkeit bis nicht nur die eingefallenen Wangen einreißen und an einigen Stellen gar Knochen sichtbar wird. „Nicht länger belastet dich der Makel der Sterblichkeit, doch Ruhe finden sollst du keine, bis nicht das zurückerlangt ist, was uns gestohlen ward.“ Krallenförmig streckt der Knochenfürst die Hand über dem Toten aus, reckt sie einige Male nach oben, als der tote Leib Vaels auch schon seinen Bewegungen nachkommt und sich abermals auf wackligen Beinen erhebt.

Bauernjunge Vael haucht das letzte Leben aus und stirbt letztlich alt und verrottet durch die Hand des Zombies. Mit einem knappen Laut landet sein Lebloser Leib auf dem Boden und noch immer scheint ernoch weiterzu altern und zu verfallen bevor der Untote seine Hand über ihn legt und seinen Körper zurück holt ... aber auch nur seinen Körper, der noch immer keinen besseren Anblick bietet aber dennoch wieder auf die Beine kommt wohl nur weil das Wesen es so will.

Knochenfürst Aurelius lässt dem gebrechlichen Vael Zeit um auf die Beine zu kommen. Dann erst ergreift er wieder das Wort. „Du wurdest befreit. Zeit, Alter, Hunger und Kälte, nichts von dem spielt nunmehr eine Rolle für dich. Du bist nicht mehr länger der Sklave von Gefühlen, Bedürfnissen und Verlangen. Noch bist du schwach, darum diene mir gut und deine Macht soll wachsen. Beginnen wir damit dass du mich zu diesem Alesias führst, damit ich auch ihn zu sprechen bringen kann...“ richtet Aurelius seine Worte nun an Vael und alle Verachtung und Schärfe ist aus seinen Worten gewichen. Nicht länger musste er ihn verabscheuen für das was er war, er war nun etwas Besseres geworden, erhoben zu einem Untoten.

Bauernjunge Vael kommt wieder auf die Beine, auch wenn diese noch schwach und gebrächlich im ersten Moment nachgeben wollen und ihn dann doch halten. So steht er einen Moment einfach nur da, lauscht den Worten die nicht mehr scharf wie Messer zu ihm herüber schnitten, keine Verachtung mehr die ihn ängstigen würde ... empfand garkeine Angst mehr und fühlte auch sonst nichts ... da war en keine Schmerzen mehr, kein sehnen, kein Atem der seinen Körper regen sollte Ich werde euch hinführen spricht er knapp, leise nur seine Stimme, kaum verständlich und mit mehr Körperflüssigkeiten die ihnverließen als man ihm noch zugetraut hätte so wie er aussah ... Nur zufrieden Stellen wollte er ihn, ihm dienen ...

Knochenfürst Aurelius nickt knapp und folgt dann seinem jüngsten Diener über den nächtlichen Platz in eine der Gassen, wo die dunklen Schatten den noch dunkleren Schatten und seinen Diener verschlucken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Aurelius' Rückkehr
BeitragVerfasst: So 10. Okt 2010, 22:44 
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Aurelius begibt sich zu Alesias Haus um der Spur zu folgen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aurelius' Rückkehr
BeitragVerfasst: So 10. Okt 2010, 22:45 
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Da Valik nicht mehr gespielt wird, hier mal die Kurzfassung von den Geschehnissen, welche nicht ausgespielt wurden:

Zitat:

Aurelius, Alesias und der Zombie Vael machten sich auf den Weg zu Valiks Haus, wo sie den Dämoniker (Valik) auch vorfanden.

Valik, ein fanatischer Anhänger der Dämonen weigerte sich zu kooperieren und es kam zum Kampf, in welchem Valik unterlag. Da der Dämoniker einen Pakt mit dem Dämonen Noxus machte, welcher ihm einen Teil seiner Kraft verlieh, erschien der Dämon in just dem Augenblick als Aurelius die Valiks Verbindung mit Noxus kappte und den Dämoniker somit endgültig tötete.

Im darauffolgenden Kampf gegen den Dämonen Noxus, wurde Vael vernichtet, bevor Noxus unterlag und zurück in Belials Hallen geschickt wurde. Aurelius lies Vael im Anschluss an den Kampf eine Wiedererweckung angedeihen.
Nützliche Informationen erhielt Aurelius keine, so wies er Alesias an die Beschwörung von Dämonen zu studieren, in der Absicht bald einen hochranigen Dämonen beschwören zu können, welchem er die gewüschten Informationen entlocken würde.

Während Alesias sich diesen Studien widmete, würde Aurelius sich im Wohnviertel umsehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aurelius' Rückkehr
BeitragVerfasst: So 10. Okt 2010, 22:46 
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Aurelius trifft im Wohnviertel auf den Engel Narion, welcher ihm kurz zuvor dazwischen gefunkt hatte.


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Aurelius Rückkehr IV - Das Ende eines Engels.pdf [60.42 KiB]
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